Britta wartet weiter auf ersten Titel

Britta Kebschull (links)

Ein Wettkampf von durchaus nationalem Niveau. Und dennoch stand für Britta Kebschull in der Ergebnisliste schon wieder eine vor ihr.


Ordentliche äußere Bedingungen trotz Wind, gut vorbereitete Athletin bei der Rheinland-Pfalz-Meisterschaft in Heidesheim. Britta Kebschull hatte sich für diesen Tag einiges im Hammerwurf ausgerechnet. Bei höherwertigen Meisterschaften hatte sie immer gut ausgesehen, aber letztlich doch den Kürzeren gezogen. Am Ende hat es wieder nicht gereicht. Samantha Borutta von der TSG Mutterstadt, Vierte der Deutschen Winterwurfmeisterschaft, hat in diesem Jahr den Hammer schon 57,48m weit geworfen und war auch diesmal nicht zu schlagen. Mit Stadionrekord kam sie auf knapp 55 Meter, Brittas bester Versuch landete bei 47,32m, acht Zentimeterchen unter ihrer Bestleistung. Das war wieder respektabel. Die Drittplatzierte, Madlen Meller von der LG Lahn-Aar-Esterau, lag dann nochmal mehr als zehn Meter dahinter. Ende des Monats steht Brittas nächster Auftritt an. Dort wird sie sich erstmals als U20-Hochstarterin mit dem 4 Kilo-Hammer auseinandersetzen. (wp, gb)