Am Wochenende: RM U20/U16 in Trier

Fabrizio Mühlon (Mitte), Ben Sanna (rechts), hier mit J. Zimmermann

Das Wetter soll schön werden. Jetzt wünschen wir uns noch leichten Rückenwind bei Sprint und Weitsprung, und wenn die Athleten ihre Form von den letzten Wochenenden konservieren, dann sieht es richtig gut aus für die Rheinlandmeisterschaft am Samstag in Trier.

 

 


 

Eine weite Fahrt werden am Wochenende zehn Athleten auf sich nehmen, um in Trier um Titelmeriten zu kämpfen. Realistische Chancen auf das oberste Treppchen werden Lea Lemke (U20), Lucas Moritz Schuhen (U20 hochstartend) und Julius Kölbach (M15) zugeschrieben. Lea hat für vier Disziplinen gemeldet und könnte sich im Hürdenlauf durchsetzen. Bei den drei anderen Disziplinen (200 m, Hoch, Speer) ist sie auf jeden Fall für eine Medaille gut. Lucas steht im Weitsprung und über 200 Meter weit vorne in den Listen, hat aber auch starke Konkurrenz. Überraschend ist Julius Topkandidat für eine Goldmedaille - bisher liegen keine weiteren Meldungen über die auch von ihm erstmals bestrittene 300m-Hürdenstrecke vor. Dennoch wird er nicht mit einem langsamen Sicherheitslauf die sieben Hürden überqueren, sondern er hat sich vorgenommen, einen guten Wert auf die Bahn zu legen. Dafür hat er vor einer Woche mit einer 41er Zeit über 300 Meter flach einen guten Grundstein gelegt.

 

Mit etwas Glück können weitere Medaillen eingefahren werden, mit besonders viel Glück steht auch der (oder die) eine oder andere auf Position 1. Das könnte für Johannes Kölbach (M14, 100m, Hoch, Diskus), Elias Schmitt (M14, 100m, Weit, Speer) und Britta Kebschull auch ohne Hammerwurf (U20, Diskus, Kugel) gelten. Außenseiterchancen haben sicher auch alle anderen Sportler: Lea Jung (W15, 100m, Weit), Fabrizio Mühlon (U20 hochst., 100, Weit), Margerita Muhl (U20 hochst., 100m, Speer), Ben Sanna (U20, 100m, 200m). Das U20-Quartett Schmitt - Schuhen - Sanna - Mühlon startet in dieser Besetzung zum ersten Mal als 4 x 100-Meter-Staffel. Gegen die LG Rhein-Wied sind sie klarer Außenseiter, haben aber in ihrer ersten gemeinsamen Trainingseinheit einen guten Eindruck hinterlassen. (gb)