Sportfeste zwischendurch: Troisdorf und Dortmund

6 Rundbahnen: Dortmund hat renoviert

Drei Betzdorfer U14-Athleten haben sich auf den Weg nach Troisdorf gemacht und bei starker Konkurrenz ihre Kräfte gemessen. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 10 Starts, 5 Podiumsplätze und sehr gute Einzelleistungen. In Dortmund war eine ebenfalls recht kleine Abordnung von DJK Betzdorf und VfB Wissen am Start. Auch hier gab es so manche Überraschung und persönliche Bestleistung.

 

 


Das erste Podium holte Julius Hehn in Troisdorf im Kugelstoß der M12. Mit 5,99 m blieb er nur ganz knapp unter seiner persönlichen Bestleistung, und das reichte für Platz 3 im Feld der 10 Teilnehmer. In seinem ersten 60-Meter-Sprint erreichte er 9,18 s und platzierte sich damit auf Platz 7 unter 20 Teilnehmern. Sein Bruder Daniel schaffte es mit beachtlichen 10,92 s im Hürdenlauf der M13 auf einen sehr guten zweiten Platz. Zudem gelang ihm mit 8,59 s über 60 Meter eine weitere Bestmarke. Den Vogel schoss aber Luzia Schwan ab: Drei Starts und drei Mal Treppchen. Mit einer neuen Bestleistung von 4,47 m im Weitsprung stand sie bei der Siegerehrung ganz oben, mit 8,93 wurde sie über 60 Meter Zweite, und im Kugelstoßen bedeuteten solide 6,80 m Platz 3. (mh)

 

In Dortmund lag der Schwerpunkt der höheren Altersklassen beim 200-Meter-Lauf. Auf der neuen Rundbahn holten sich Lucas Moritz Schuhen (23,28 s; 1. Platz der U20), Benjamin Neef (23,84 s) und Máté Kärcher (24,14 s) allesamt neue Bestzeiten ab und überzeugten auch über die 60-Meter-Flachdistanz. Diese war heute aber das Terrain der jüngeren Riege: 7,81 s bedeuteten für Elias Schmitt in der Altersklasse M15 den ersten Platz, Johannes Kölbach kam in 7,90 s auf Platz vier und Steffen Walkenbach verbesserte sich bei der M13 auf 8,60 s. Hanno Schmitt debütierte mit 9,37 s über 60 Meter und 12,80 s über die Hürden. Im Weitsprung (vom Brett) kam er in den Endkampf und wurde mit 4,04 m Siebter. Steffen bestätigte trotz schwerer Beine aus dem Eurocross von Luxemburg seine gute Form und kam mit neuer Hallenbestzeit von 2:26,75 min auf Platz 2. Eine neue Bestleistung auch gegenüber Freiluftbedingungen gab es für Elias Schmitt auch im Weitsprung (5,53 m) und wieder für Julius Kölbach, der sich mit 2:13,42 min über 800 Meter nochmals um eine halbe Sekunde verbesserte. (gb)