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Start in die Hallensaison 2023 in Dortmund: Hombach mit sehr guter 800 Meter-Zeit

 

Das Jahr hat gerade begonnen und mit den Rheinland-Pfalz- und Süddeutschen Meisterschaften stehen in den nächsten Wochen bereits die ersten Meisterschaften in der Halle an. Grund genug für drei unserer U-18 Athletinnen, vorbereitend die Trainingsfortschritte unter Wettkampfbedingungen zu testen. Maja Cordes, Daniel Hehn und Hendrik Hombach haben das im traditionell hochkarätig besetzten Feld des Dortmunder Jump `n`run-Meeting am ersten Januarwochenende getan.


Der Weg aus dem Kreis Altenkirchen ins westfälische Dortmund ist nicht weit, so dass der dortige Wettkampf, regelmäßig mit starker Konkurrenz aus dem In- und benachbarten Ausland, eine gute Gelegenheit ist, für die anstehenden Rheinland-Pfalz-Meisterschaften am kommenden Wochenende einen Wettkampfreiz zu setzen. Auch wenn es nicht darum ging, Bestleistungen zu erzielen, sondern neue Abläufe, beispielsweise bei den Hürdensprints mit veränderten Höhen und Abständen gegenüber der U16, zu testen, so haben unsere Athleten ihr aktuelles Leistungsvermögen unter Beweis stellen können. Alle drei (Jahrgang 2007) starteten erstmals in der U18:

Hendrik Hombach steigerte dabei seine bisher im Stadion aufgestellte Bestzeit über 800 Meter deutlich auf 2:14,80 Minuten. Daniel Hehn konnte bei seinen beiden Starts über 60 Meter flach (7,40 Sekunden, P.B.) und 60 Meter Hürden (8,86 Sekunden) jeweils die Qualifikationsnormen für die Süddeutschen Meisterschaften unterbieten. Maja Cordes startete ebenfalls erstmals über die 60 Meter-U18-Hürdendistanz und erzielte mit 10,13 Sekunden eine gute Zeit, die für Platz 10 der ewigen LG-Sieg-Bestenliste reicht. Sie konnte damit zeigen, dass sie schon mit den neuen Hürdenabständen zurechtkommt. Im 60 Meter Sprint erzielte sie solide ausbaufähige 8,69 Sekunden. Auf diesen ansprechenden Ergebnissen kann nun im Hinblick auf die anstehenden Wettkämpfe sowie in Vorbereitung für die Freiluftsaison weiter aufgebaut werden. (mh) 

 

 

Bild obenMaja Cordes, Daniel Hehn und Hendrik Hombach (v.l.n.r.)